Montag, 1. Juli 2013
Tag #28 01. Juli 2013
fleischklops, 18:12h
Kurz nach 3:00 Uhr morgens stehe ich auf – mir ist etwas schlecht und ich kann nicht mehr schlafen. Ich schaue etwas TV und liege wach im Bett bis es das Frühstück „aufgebaut“ wird (Toast und Müsli hinstellen bezeichne ich mal nicht als aufbauen). Ich esse gut – 10 Scheibchen nach nem Suff scheinen persönlicher Rekord – und schaue mit Enver und Simon die erste Halbzeit des FIFA Confiderations Cup – Brazil vs. Spain. 4min Brasilien führt und kurz vor der Halbzeit 2:0 jiihhaaa. Gut jetzt muss ich aber los, sonst komme ich noch zu spät wie die Frenchies ;)
Wir treffen uns wieder im Büro, bekommen die Uniformen (einfach ein T-Shirt und ne Jacke), machen mündliches Training und werden in Teams eingeteilt. Ich mag unser Team. Die sind alle sehr entspannt, doch beim mündlichen Training hab ich mich nem anderen deutschen unterhalten, der das jetzt 2 wochen macht und nicht wirklich zufrieden, weil man halt nur gutes Geld verdient, wenn man verkauft. Mal gucken was der Tag bringt. Wir werden von unserem Teamleader in die Suburbs gefahren, also die Wohnviertel. Über die IPads erfährt man wo man am Tag eingeteilt ist. Ich schaue heute einfach nur die ganze Zeit Suesh, einem kleine coolen Typen aus Neapel über die Schulter. Das Wetter ist gigantisch und Suesh scheint echt korrekt zu sein. Wir klopfen an viele Türen, sprechen mit vielen Leuten, bekommen viele Absagen, aber machen ein paar Termine für ein späteres Gespräch. Eig ist es immer das selbe – den Kunden sagen wer/von wo/warum man da ist und ihn auffordern die letzte Stromrechnung zu holen, damit man alles an den Zahlen erklären zu können. Doch viele sagen natürlich schon vorher nein und oder sind sehr unfreundlich. Am Ende haben wir mit ungefähr 30 Leuten gesprochen, an bei weitem mehr Häusern geklopft (viele sind nicht da) und 1 Sale getätigt :) Das war wohl der interessanteste Teil des Tages. Nein das waren die Pommes aus dem kleinen asiatischen Laden :D
18:10 Uhr werden wir zurückgefahren und morgen geht startet das ganze again. Kann sein, dass der Job Spaß macht, wenn man viele Sales schafft, aber ich fands kacke. Und da ich erstmal keine Aussicht auf gute Bezahlung habe, weiß ich nicht ob ich bleibe. Ich hab mich im Internet noch bei 16 Restaurants beworben. Wenn das alles nichts bringt und der Job so kacke bleibt, verlasse ich Sydney in ner Woche…
Wir treffen uns wieder im Büro, bekommen die Uniformen (einfach ein T-Shirt und ne Jacke), machen mündliches Training und werden in Teams eingeteilt. Ich mag unser Team. Die sind alle sehr entspannt, doch beim mündlichen Training hab ich mich nem anderen deutschen unterhalten, der das jetzt 2 wochen macht und nicht wirklich zufrieden, weil man halt nur gutes Geld verdient, wenn man verkauft. Mal gucken was der Tag bringt. Wir werden von unserem Teamleader in die Suburbs gefahren, also die Wohnviertel. Über die IPads erfährt man wo man am Tag eingeteilt ist. Ich schaue heute einfach nur die ganze Zeit Suesh, einem kleine coolen Typen aus Neapel über die Schulter. Das Wetter ist gigantisch und Suesh scheint echt korrekt zu sein. Wir klopfen an viele Türen, sprechen mit vielen Leuten, bekommen viele Absagen, aber machen ein paar Termine für ein späteres Gespräch. Eig ist es immer das selbe – den Kunden sagen wer/von wo/warum man da ist und ihn auffordern die letzte Stromrechnung zu holen, damit man alles an den Zahlen erklären zu können. Doch viele sagen natürlich schon vorher nein und oder sind sehr unfreundlich. Am Ende haben wir mit ungefähr 30 Leuten gesprochen, an bei weitem mehr Häusern geklopft (viele sind nicht da) und 1 Sale getätigt :) Das war wohl der interessanteste Teil des Tages. Nein das waren die Pommes aus dem kleinen asiatischen Laden :D
18:10 Uhr werden wir zurückgefahren und morgen geht startet das ganze again. Kann sein, dass der Job Spaß macht, wenn man viele Sales schafft, aber ich fands kacke. Und da ich erstmal keine Aussicht auf gute Bezahlung habe, weiß ich nicht ob ich bleibe. Ich hab mich im Internet noch bei 16 Restaurants beworben. Wenn das alles nichts bringt und der Job so kacke bleibt, verlasse ich Sydney in ner Woche…
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Tag #27 30. Juni 2013
fleischklops, 18:11h
2.00 Uhr ich bekomme ne SMS. Enver: VagFest ruft :) juhu
Enver, Natalie, Tom (Simon Kumpel mit dem er 5 Monate in Queensland zusammengewohnt hat), Simon und ich machen uns auf den Weg nach Surry Hills. Dauert ein wenig, aber wir findens.
Für alle, die etwas verklemmt sind, lasst den nächsten absatz aus…
VagFest ist eine Kunstausstellung, in der 101 Vaginas von verschiedenen Frauen, in einer äquatorialen Frontansicht fotografiert, und 101 dazugehörige Geschichten präsentiert werden. Es geht hauptsächlich darum offen mit der eigenen Sexualität und der anderer umzugehen. Das Ganze hat ein paar kleiner Proteste ausgelöst, aber nichts dickes. Die Bilder sind alle nummeriert und ganz strickt symmetrisch nebeneinander angeordnet. In den Geschichten schreiben die Frauen über den Bezug zu ihrem Mittelpunkt, Erfahrungen, Ängste etc. Der Aussteller plant eine weitere Kunsttour mit dem Namen: 101 Penise. Da gehe ich bestimmt nicht hin ;P
Wir gehen zurück. Verdammt warum gehen wir? Mit dem Zug wären wir viel schneller und bequemer. Aber gut wir sollten es bereuen. Auf der Hälfte des Weges fängt es stark an zu regnen. Aufgeweicht bis auf die Unterhose komme ich im Hostel an. Kein Problem, trockene Sachen an, abgetrocknet und weiter geht’s. Enver hat von einem Spiel erzählt, genannt „Century“. Du hast 100 Biershots und musst alle 60 Sekunden einen Shot exen, das muss man doch ausprobieren -.-
Wir lernen auf dem Dach nen Franzosen – Prices – kennen, der mitspielen möchte, also holt er sich Bier und gesellt sich zu uns. Man würde nicht glauben wie schnell soeine Minute vergeht…
Price gibt bei 68 Shots auf, ich schaffe 123 und gehe danach sofort schlafen. Simon und Enver spielen bis zum Ende – 130 Shots, dann war das Bier aus. Mir wurde im Nachhinein erzählt, dass Enver ein wenig betrunken war ;) Bei mir wars ja nicht anders, aber man muss wissen, wann man ins Bettchen geht höhö…
Enver, Natalie, Tom (Simon Kumpel mit dem er 5 Monate in Queensland zusammengewohnt hat), Simon und ich machen uns auf den Weg nach Surry Hills. Dauert ein wenig, aber wir findens.
Für alle, die etwas verklemmt sind, lasst den nächsten absatz aus…
VagFest ist eine Kunstausstellung, in der 101 Vaginas von verschiedenen Frauen, in einer äquatorialen Frontansicht fotografiert, und 101 dazugehörige Geschichten präsentiert werden. Es geht hauptsächlich darum offen mit der eigenen Sexualität und der anderer umzugehen. Das Ganze hat ein paar kleiner Proteste ausgelöst, aber nichts dickes. Die Bilder sind alle nummeriert und ganz strickt symmetrisch nebeneinander angeordnet. In den Geschichten schreiben die Frauen über den Bezug zu ihrem Mittelpunkt, Erfahrungen, Ängste etc. Der Aussteller plant eine weitere Kunsttour mit dem Namen: 101 Penise. Da gehe ich bestimmt nicht hin ;P
Wir gehen zurück. Verdammt warum gehen wir? Mit dem Zug wären wir viel schneller und bequemer. Aber gut wir sollten es bereuen. Auf der Hälfte des Weges fängt es stark an zu regnen. Aufgeweicht bis auf die Unterhose komme ich im Hostel an. Kein Problem, trockene Sachen an, abgetrocknet und weiter geht’s. Enver hat von einem Spiel erzählt, genannt „Century“. Du hast 100 Biershots und musst alle 60 Sekunden einen Shot exen, das muss man doch ausprobieren -.-
Wir lernen auf dem Dach nen Franzosen – Prices – kennen, der mitspielen möchte, also holt er sich Bier und gesellt sich zu uns. Man würde nicht glauben wie schnell soeine Minute vergeht…
Price gibt bei 68 Shots auf, ich schaffe 123 und gehe danach sofort schlafen. Simon und Enver spielen bis zum Ende – 130 Shots, dann war das Bier aus. Mir wurde im Nachhinein erzählt, dass Enver ein wenig betrunken war ;) Bei mir wars ja nicht anders, aber man muss wissen, wann man ins Bettchen geht höhö…
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Tag #26 29. Juni 2013
fleischklops, 18:10h
Eig wollte ich heute mit Enver und Natalie zum VagFest nach Surry Hills gehen, aber iwie chillen wir nur die ganze Zeit vorm Fernseher ;) Man es regnet immer noch, schon wieder, keine Ahnung. Winter ist hier allem Anschein nach ein Synonym für Regen. Ich mache gar nichts den ganzen Tag. Abends mache ich Spaghetti Bolognese – selbst gekochtes ist doch immer noch am geilsten!
Ich frag Dana, ob sie mit uns essen will. Sie hat noch Probleme mit ihrem Flug, da China Airlines den iwie gestrichen hat, sie nun einen neuen kaufen und bezahlen muss und bei ihrem Stopover in Thailand noch weiter Komplikationen auf sie zukommen ohhha zum Glück hab ich Emirates – na gut ihr Flug war ja auch sehr viel billiger, verdammte Chinesen XD *just kidding
Simon, Dana und ich verbringen den Abend ganz entspannt. Um 4e verabschiede ich mich von ihr und gehe schlafen. Mal hoffen, dass alles bei ihrem Rückflug klappt, d.h. falls sie überhaupt startet.
Ich frag Dana, ob sie mit uns essen will. Sie hat noch Probleme mit ihrem Flug, da China Airlines den iwie gestrichen hat, sie nun einen neuen kaufen und bezahlen muss und bei ihrem Stopover in Thailand noch weiter Komplikationen auf sie zukommen ohhha zum Glück hab ich Emirates – na gut ihr Flug war ja auch sehr viel billiger, verdammte Chinesen XD *just kidding
Simon, Dana und ich verbringen den Abend ganz entspannt. Um 4e verabschiede ich mich von ihr und gehe schlafen. Mal hoffen, dass alles bei ihrem Rückflug klappt, d.h. falls sie überhaupt startet.
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Samstag, 29. Juni 2013
Tag #25 28. Juni 2013
fleischklops, 06:57h
Wir haben übrigens 2 neue Mitbewohner – Erik und Nikolas aus Italien, ohh ich konnte mir die Namen merken :) die beiden sind auch grad erst angekommen und müssen alles Formelle klären. Natürlich wollen sie wissen wie es hier mit Jobs aussieht, doch leider kann ich da nicht weiterhelfen, da ich auch nichts gefunden habe, was ich eig wollte – aufm Bau und als Kellner keine Chance im Moment :(
Auf dem Weg zum Training lerne ich den weiteren Ablauf eines Verkaufsgesprächs auswendig, um ein wenig vorbereitet zu sein. Wie nicht anders zu erwarten sind die Frenchies (so nennt Ross unsere Franzosen) wieder viel zu spät dran XD Es gibt wieder viel mündliches Training, 2 Ankreuztests und ein wenig Information über die Bedienung des IPads.
In der Mittagspause gehe ich mit den Franzosen eine Burger essen. Der ist groß und sieht/schmeckt sehr gesund (aus) – das passt nicht, gesund und Burger XD. Ein Franzose heißt Hubert und eine andere Philippin. Den letzten Namen konnte ich mir nicht merken. Die letzten 2 Mittagspausen habe ich schon mit Hubert und der Namenlosen verbracht. Gestern waren wir asiatisch essen und davor gabs je ein Sub. Ich verstehe mich sehr gut mit Hubert und wenn wir zusammen das mündliche Training machen und eig Käufen und Verkäufer spielen sollen, machen wir wie nur Quatsch. Iwie erinnert mich das an die Schule…
Im Funk House ist eig jeden Freitag so gegen 19:30 Uhr ein BBQ aufm Dach (BBQ = Grillfest). Ich bin jetzt schon fast 4 Wochen hier und habs noch nie dahin geschafft :) gestern hats mal wieder geregnet, dafür gabs dann Pizza allyoucaneat – man hab ich mich geärgert. Der Abend war ein ganz normaler Backpackerabend, von denen ich wohl noch mehr erleben werde. Aufm Dach sitzen, im Aufenthaltsraum sitzen, trinken, erzählen, über betrunken Leute lachen. Bevor ich nicht mein Geld bekomme, werde ich mir keine Alkohol hier kaufen – 4 $ fürn Bier ist echt zu viel. Na ja Ausnahmen bestätigen die Regel. So gegen halb vier geh ich ins Bett…
Auf dem Weg zum Training lerne ich den weiteren Ablauf eines Verkaufsgesprächs auswendig, um ein wenig vorbereitet zu sein. Wie nicht anders zu erwarten sind die Frenchies (so nennt Ross unsere Franzosen) wieder viel zu spät dran XD Es gibt wieder viel mündliches Training, 2 Ankreuztests und ein wenig Information über die Bedienung des IPads.
In der Mittagspause gehe ich mit den Franzosen eine Burger essen. Der ist groß und sieht/schmeckt sehr gesund (aus) – das passt nicht, gesund und Burger XD. Ein Franzose heißt Hubert und eine andere Philippin. Den letzten Namen konnte ich mir nicht merken. Die letzten 2 Mittagspausen habe ich schon mit Hubert und der Namenlosen verbracht. Gestern waren wir asiatisch essen und davor gabs je ein Sub. Ich verstehe mich sehr gut mit Hubert und wenn wir zusammen das mündliche Training machen und eig Käufen und Verkäufer spielen sollen, machen wir wie nur Quatsch. Iwie erinnert mich das an die Schule…
Im Funk House ist eig jeden Freitag so gegen 19:30 Uhr ein BBQ aufm Dach (BBQ = Grillfest). Ich bin jetzt schon fast 4 Wochen hier und habs noch nie dahin geschafft :) gestern hats mal wieder geregnet, dafür gabs dann Pizza allyoucaneat – man hab ich mich geärgert. Der Abend war ein ganz normaler Backpackerabend, von denen ich wohl noch mehr erleben werde. Aufm Dach sitzen, im Aufenthaltsraum sitzen, trinken, erzählen, über betrunken Leute lachen. Bevor ich nicht mein Geld bekomme, werde ich mir keine Alkohol hier kaufen – 4 $ fürn Bier ist echt zu viel. Na ja Ausnahmen bestätigen die Regel. So gegen halb vier geh ich ins Bett…
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Freitag, 28. Juni 2013
Tag #24 27. Juni 2013
fleischklops, 13:36h
Heute wird das Sale training mit Ross und den anderen fortgesetzt. Ich fahre wieder mit dem Zug, sodass ich pünktlich um 11:00 Uhr da bin. Die Franzosen haben es allem Anschein nach nicht so mit der Pünktlichkeit :) alle 3 kamen mind. 10min zu spät. Wie haben luise und Anja immer gesagt: „Wir sind ja noch im akademischen Viertel!“.
Wir lernen neue Taktiken, weitere Gesprächsabläufe und müssen einige Test bestehen, die aber einfach sind, da wir uns beraten und fragen dürfen. Ohne diese Hilfe, würde ich das nie bestehen, da ich oft nicht einmal die Fragen verstanden habe :D Es gibt auch mündliches Training, also wir suchen uns nen Partner und gehen durch, wie man den Kunden begrüßt, sagt worum es geht etc. Macht eig Spaß, da ich dadurch ja auch die anderen besser kennenlerne.
Zurück im Hostel bin ich positiv überrascht, denn Simon darf weiterhin dort wohnen. Eig hätte er auschecken müssen, aber der Hostelbesitzer lässt ihn weiterhin hier wohnen gegen die Vorlage seines Reisepasses. Ich mache zum Abendbrot Spagetti und Tomatensoße wie von Mama XD Ich war begeistert, dass es gar nicht so schlecht geworden ist, bei den Ekeltöpfen, die es hier nur gibt. Den Abend hinweg unterhalte ich mich mit ein paar Leuten, beim Essen mit ner Französin, die gerade erst angekommen ist, den ganzen Abend verbringen Simon und ich mit Enver und Av… keine Ahnung wie sie hieß :P Die beiden kommen aus England und sind voll nett. Wir trinken etwas goon und sitzen auf der Dachterrasse. Leider wird diese so gegen 10:00 Uhr geschlossen, also gehen wir in den Essbereich/Aufenthaltsraum. Als der goon so gegen 2:00 Uhr alle ist, gehe ich lieber ins Bett, da ich morgen ja meinen finalen Trainingstermin nicht verpassen will…
Wir lernen neue Taktiken, weitere Gesprächsabläufe und müssen einige Test bestehen, die aber einfach sind, da wir uns beraten und fragen dürfen. Ohne diese Hilfe, würde ich das nie bestehen, da ich oft nicht einmal die Fragen verstanden habe :D Es gibt auch mündliches Training, also wir suchen uns nen Partner und gehen durch, wie man den Kunden begrüßt, sagt worum es geht etc. Macht eig Spaß, da ich dadurch ja auch die anderen besser kennenlerne.
Zurück im Hostel bin ich positiv überrascht, denn Simon darf weiterhin dort wohnen. Eig hätte er auschecken müssen, aber der Hostelbesitzer lässt ihn weiterhin hier wohnen gegen die Vorlage seines Reisepasses. Ich mache zum Abendbrot Spagetti und Tomatensoße wie von Mama XD Ich war begeistert, dass es gar nicht so schlecht geworden ist, bei den Ekeltöpfen, die es hier nur gibt. Den Abend hinweg unterhalte ich mich mit ein paar Leuten, beim Essen mit ner Französin, die gerade erst angekommen ist, den ganzen Abend verbringen Simon und ich mit Enver und Av… keine Ahnung wie sie hieß :P Die beiden kommen aus England und sind voll nett. Wir trinken etwas goon und sitzen auf der Dachterrasse. Leider wird diese so gegen 10:00 Uhr geschlossen, also gehen wir in den Essbereich/Aufenthaltsraum. Als der goon so gegen 2:00 Uhr alle ist, gehe ich lieber ins Bett, da ich morgen ja meinen finalen Trainingstermin nicht verpassen will…
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Mittwoch, 26. Juni 2013
Tag #23 26. Juni 2013
fleischklops, 12:54h
Ich wache genau 2min bevor mein Wecker klingelt auf 8:43 Uhr. Ich mache mich fertig, frühstücke und mache mich auf den Weg. Leider bin ich schon spät dran, also nehme ich die Bahn. Ich muss nur 3 Stationen bis zur Central Station fahren und von dort aus 3min zu Fuß. Wir sitzen in einem größeren Büroraum an einem Tisch. Wir das sind 11 Jobanwerter, ich kenne nur die Italienerin vom Interview von Montag. Paul ist da und kontrolliert den Papierkram. So gegen 11e verabschiedet er sich und Ross, ein Manager von Origin Energy, übernimmt. Er war auch mal Backpacker erklärt er und ist dann iwie bei der Firma geblieben. Er wird uns in den nächsten 3 Tagen alles erklären. Wir sind 3 Franzosen, eine Irlanderin, ein Ägypter, 2 Australier, eine aus der USA, ein Engländer, die Italienerin und ich. Ross erklärt uns erstmal was uns erwartet. Wir werden durch die Straßen gehen und an VIELE Türen klopfen und die Leute überzeugen, ihren Stromanbieter zu wechseln. Er erklärt was Origin Energy so macht, welche Produkte vertrieben werden und wie man das am besten anstellt. Also wie genau ein solches Gespräch abläuft, welche Rabatte es gibt, welche Ausdrücke man meiden sollte, wie und wann welche Körperhaltung angebracht ist und und und…
Wir haben 2 Pausen und 16:30 Uhr ist Schluss für heute. Wir sollen uns das vorgetragene noch einmal ansehen und den ersten Teil des potenziellen Kundengesprächs inhaltlich wiedergeben können. Ich denk mal, dass ich damit keine Probleme haben werde.
Zurück im Hostel erhalte ich an der Rezeption einen Brief. Es geht um die Ummeldung des Autos. Da blick ich noch nicht ganz durch, ich werde nochmal Luise und Anja anschreiben.
Zum Dinner gibt’s Nudeln – Überraschung ;)
Morgen: Tag 2 vom Verkaufstraining, ich darf gespannt sein…
Edit: ach ja meiner Hand gehts ein wenig besser, aber die Bewegung lässt noch sehr zu wünschen übrig.
Wir haben 2 Pausen und 16:30 Uhr ist Schluss für heute. Wir sollen uns das vorgetragene noch einmal ansehen und den ersten Teil des potenziellen Kundengesprächs inhaltlich wiedergeben können. Ich denk mal, dass ich damit keine Probleme haben werde.
Zurück im Hostel erhalte ich an der Rezeption einen Brief. Es geht um die Ummeldung des Autos. Da blick ich noch nicht ganz durch, ich werde nochmal Luise und Anja anschreiben.
Zum Dinner gibt’s Nudeln – Überraschung ;)
Morgen: Tag 2 vom Verkaufstraining, ich darf gespannt sein…
Edit: ach ja meiner Hand gehts ein wenig besser, aber die Bewegung lässt noch sehr zu wünschen übrig.
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Tag #22 25. Juni 2013
fleischklops, 12:29h
Als ich aufwache, habe ich ein Problem – ich kann meine rechte Hand nur sehr eingeschränkt bewegen. Ich habe keine Schmerzen, die Faust ballen geht, aber die Finger strecken klappt einfach nicht. Ich habe Gefühl, in der ganzen Hand, abe einfach nicht die Kraft sie zu strecken. Ich gehe gleich zum Arzt – zum Glück hab ich ja ne Auslandskrankenversicherung. Der Arzt ist zwar total freundlich, aber meint das sei ohne Schmerzen sehr ungewöhnlich – er hat keine Ahnung was mir fehlt. Er holt noch eine 2te Ärztin hinzu, aber sie weiß auch nicht weiter. Zu allem Überfluss schauen die beiden auch noch bei Wikipedia nach XD Der Arzt ruft noch einen Spezialisten im Krankenhaus an, doch auch der kann nicht mehr sagen. Sie können es sich nur so erklären, dass mein Armmuskel, nach dem Kistentragen beim Umzug, angeschwollen ist und nun auf die Nerven drücken. Das sollte von allein wieder weg gehen. Doch falls ich nach ner Woche noch Probleme haben sollte, soll ich wieder zum Arzt gehen. Der ganze Spaß kostet 70 $ - ich hoffe, dass ich die wiedersehe…
Aber es gibt auch mehr oder weniger gute Nachrichten, denn morgen darf ich ja zum Training von Origin Energy. Doch dafür muss ich noch ne Menge an Papierkram ausfüllen. Ich lass mir also alles zuschicken und ausdrucken ( wie nicht anders zu erwarten streikt natürlich der Drucker genau dann, wenn ich was drucken möchte ). Das dauert ne ganze Weile. Es gibt hier in Australien verschiedene Steuersätze für Einwohner/Backpacker etc. Der Steuersatz ist zwar für Einwohner viel gernger, aber da ich mir nicht sicher bin, ob ich am Ende meine Work and Travel Jahres die Steuern bei falschen Angaben auch zurückgezahlt bekomme, gehe ich lieber kein Risiko ein. Simon meint zwar er hätte dort ab und an etwas geschummelt und bekomme jetzt trz alles zurück, aber wenn ich jetzt im Moment nicht auf ganz viel Geld angewiesen bin (und das bin ich ja nicht), sollte ich lieber die richtigen Angaben machen. So bekomme ich am Ende ALLES ausgezahlt…
Dann hoff ich mal, dass das morgen alles klappt und gut geht ;)
Aber es gibt auch mehr oder weniger gute Nachrichten, denn morgen darf ich ja zum Training von Origin Energy. Doch dafür muss ich noch ne Menge an Papierkram ausfüllen. Ich lass mir also alles zuschicken und ausdrucken ( wie nicht anders zu erwarten streikt natürlich der Drucker genau dann, wenn ich was drucken möchte ). Das dauert ne ganze Weile. Es gibt hier in Australien verschiedene Steuersätze für Einwohner/Backpacker etc. Der Steuersatz ist zwar für Einwohner viel gernger, aber da ich mir nicht sicher bin, ob ich am Ende meine Work and Travel Jahres die Steuern bei falschen Angaben auch zurückgezahlt bekomme, gehe ich lieber kein Risiko ein. Simon meint zwar er hätte dort ab und an etwas geschummelt und bekomme jetzt trz alles zurück, aber wenn ich jetzt im Moment nicht auf ganz viel Geld angewiesen bin (und das bin ich ja nicht), sollte ich lieber die richtigen Angaben machen. So bekomme ich am Ende ALLES ausgezahlt…
Dann hoff ich mal, dass das morgen alles klappt und gut geht ;)
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Dienstag, 25. Juni 2013
Tag #21 24. Juni 2013
fleischklops, 06:36h
So mit O, dann gehen wir mal los. Ich muss zuerst zur Elizabeth Street ins erste Obergeschoss. Da muss ich dann mal wieder Papierkram ausfüllen und höre mir dann mit 7 anderen Bewerbern die
Jobbeschreibung an. Der Mitarbeiter heißt Paul (sieht noch sehr jung aus, bestimmt noch keine 30), ist sehr freundlich und lässt jeden was über sich erzählen. Er selbst redet sehr schnell, sodass ich schlecht hinterher komme, doch zum Glück gibt’s ne Power Point Präsentation, verstehe ich wenigstens etwas. Also wie schon erwartet würde man dann im Team Leute ansprechen und denen dann versuchen etwas anzudrehen. Halt von Origin Energy oder der dazugehörigen Firm Fieldstar, glaub ich. Man müsste erstmal ein 3Tages Training absolvieren und würde dann loslegen. Es gibt 60 $ pro Tag + das was man verkauft. Paul rechnet uns da was vor, mit Teambonus und und und… er kommt dann iwie auf 4500 $ pro Woche. Das glaube ich zwar nicht, aber es wäre ja super geil. Ich erkläre, als ich dran bin, dass ich schon Als Kellner Produkte vom Brauhaus an den Mann/die Frau bringen musste und deshalb bestimmt ein fähiger Mitarbeiter wäre. Leider bin ich wieder einer der schlechtesten Englischsprecher (gut eine kommt aus Italien, aber der Rest aus England oder Sydney), also male ich mir keine großen Chancen aus.
Nach dem Interview gehe ich erstmal zurück ins Hostel. Ich muss nachher mit dem Zug von Kings Cross über die Central Station nach Parramatta. Das liegt ziemlich im Westen von Sydney. Das Interview sollte in einem Gloria Jeans Café sein, aber in den 2 Läden in denen ich war, wusste man nichts von einem Interview. Ich rufe Simon an, der ja schon vorher das Interview hatte. Er meint, das sei gar nicht im Kaufhaus gewesen, sondern die Church Street runter. Und es sei gar kein Job sondern nur ein Vortrag über den Aufbau eines Unternehmens. Ich möchte mir das mal ansehen, doch ich finde das blöde Café nicht. Selbst Simon hatte es gefunden und der hat nen Orientierungssinn wie ne Bockwurst. War mir dann auch egal denn ich bekomme nen Anruf von Paul. Ich bin zum Training zugelassen… JUUUHHHUUU ;P er schickt mir ne Email, in der die Formalitäten geklärt werden. War eig gar nicht so schlimm, dass ich nach Parramatta gefahren bin, denn so hab ich etwas vom Westen Sydneys gesehen – das ist zwar auch städtisch aber es gibt keine Wolkenkratzer, ein bisschen wie ein Gewerbegebiet.
Später im Hostel meint Simon, dass die Mädchen aus dem Café, die den Vortrag gehalten haben, voll
nett waren, ihm 5 $ für Essen gegeben haben und ihm versprochen haben ihm nen Job zu suchen. Dieser Vortag war nur Werbung für eine Art unternehmen. Wenn du da eintrittst, kostet dich das nichts doch die Werber bekommen für jeden Geworbenen 50 $. Seriös???
Na ja ich freue mich auf jeden Fall auf mein Training am Mittwoch!
Jobbeschreibung an. Der Mitarbeiter heißt Paul (sieht noch sehr jung aus, bestimmt noch keine 30), ist sehr freundlich und lässt jeden was über sich erzählen. Er selbst redet sehr schnell, sodass ich schlecht hinterher komme, doch zum Glück gibt’s ne Power Point Präsentation, verstehe ich wenigstens etwas. Also wie schon erwartet würde man dann im Team Leute ansprechen und denen dann versuchen etwas anzudrehen. Halt von Origin Energy oder der dazugehörigen Firm Fieldstar, glaub ich. Man müsste erstmal ein 3Tages Training absolvieren und würde dann loslegen. Es gibt 60 $ pro Tag + das was man verkauft. Paul rechnet uns da was vor, mit Teambonus und und und… er kommt dann iwie auf 4500 $ pro Woche. Das glaube ich zwar nicht, aber es wäre ja super geil. Ich erkläre, als ich dran bin, dass ich schon Als Kellner Produkte vom Brauhaus an den Mann/die Frau bringen musste und deshalb bestimmt ein fähiger Mitarbeiter wäre. Leider bin ich wieder einer der schlechtesten Englischsprecher (gut eine kommt aus Italien, aber der Rest aus England oder Sydney), also male ich mir keine großen Chancen aus.
Nach dem Interview gehe ich erstmal zurück ins Hostel. Ich muss nachher mit dem Zug von Kings Cross über die Central Station nach Parramatta. Das liegt ziemlich im Westen von Sydney. Das Interview sollte in einem Gloria Jeans Café sein, aber in den 2 Läden in denen ich war, wusste man nichts von einem Interview. Ich rufe Simon an, der ja schon vorher das Interview hatte. Er meint, das sei gar nicht im Kaufhaus gewesen, sondern die Church Street runter. Und es sei gar kein Job sondern nur ein Vortrag über den Aufbau eines Unternehmens. Ich möchte mir das mal ansehen, doch ich finde das blöde Café nicht. Selbst Simon hatte es gefunden und der hat nen Orientierungssinn wie ne Bockwurst. War mir dann auch egal denn ich bekomme nen Anruf von Paul. Ich bin zum Training zugelassen… JUUUHHHUUU ;P er schickt mir ne Email, in der die Formalitäten geklärt werden. War eig gar nicht so schlimm, dass ich nach Parramatta gefahren bin, denn so hab ich etwas vom Westen Sydneys gesehen – das ist zwar auch städtisch aber es gibt keine Wolkenkratzer, ein bisschen wie ein Gewerbegebiet.
Später im Hostel meint Simon, dass die Mädchen aus dem Café, die den Vortrag gehalten haben, voll
nett waren, ihm 5 $ für Essen gegeben haben und ihm versprochen haben ihm nen Job zu suchen. Dieser Vortag war nur Werbung für eine Art unternehmen. Wenn du da eintrittst, kostet dich das nichts doch die Werber bekommen für jeden Geworbenen 50 $. Seriös???
Na ja ich freue mich auf jeden Fall auf mein Training am Mittwoch!
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Tag #20 23. Jun. 2013
fleischklops, 06:35h
Halb acht, man bin ich noch müde, aber es ist Frühstückszeit und bevor ich das wieder verschlafe stehe ich lieber auf. Ich esse was und gehe wieder schlafen (: so gegen 1e stehe ich dann wirklich auf. Nen wirklichen Plan gibt’s heut gar nicht, was sollte man auch bei m dem Wetter machen (es regnet noch immer, nicht so stark aber es regnet). Auf jeden Fall haben Simon und morgen ein Interview. Es hieß man suche 10 Leute für n „health an wellness“. KP was das man sich darunter vorstellen soll. Ich habe vorher sogar noch ein Interview bei Origin Energy. Das ist allem Anschein nach ein größerer Stromanbieter in Australien. Da werde ich bestimmt wieder iwas verkaufen müssen XD
So dann mal den Wecker stellen, damit man nicht verschläft und potenzieller Job ich komme…
So dann mal den Wecker stellen, damit man nicht verschläft und potenzieller Job ich komme…
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Samstag, 22. Juni 2013
Tag #19 22. Juni 2013
fleischklops, 16:03h
Ich schaffe es schon wieder rechtzeitig zum Frühstück. Man bin ich gut Simon schläft noch und ich gehe in den TV-Room, da das Inet im Zimmer wieder nicht funzt… Zum Mittag mach Simon ne Nudel/Zwiebel/Käse Pfanne – lecker. Dann bekommt er von der Rezeption nen Zettel. Beim Umzug helfen 10 $ pro h. Voll wenig, aber er braucht das Geld ja nun wirklich. Also gehen wir sofort hin. Meine Blasen an den Füßen tun nicht weh – erst wieder am Abend. Die Frau, der wir beim Umzug Möbel tragen helfen sollen, d.h. wir tragen alles, wohnt nahe beim Elizabeth Bay im 4ten Stock. Die Aussicht ist der Wahnsinn. KP warum sie da auszieht, vllt Geldnot. Dort sind noch 2 andere Backpacker, die helfen. Zusammen sind wir 4 Möbelträger und 2 professionelle, die einladen in den Umzugslastkraftwagen. Die Frau besitzt 2 riesen Sofas, die unfassbar schwer die Treppe runterzutargen sind. Aber langsam mit Teamwork klappts am Ende. Ach ja das hab ich noch gar nicht erwähnt, es hat bis jetzt den ganzen Tag in Strömen geregnet – vom Aufstehen bis zum schlafen gehen. Wir müssen 2 Touren fahren, um alles von der einen Wohnung zur anderen zu schaffen. Zum Glück sind die ganz nahe bei einander. Leider müssen wir jetzt wieder den ganzen Mist in die neue Wohnung schaffen. 2ter Stock doch wir müssen im Keller (Untergrundgarage) ausladen, also 3 Stockwerke tragen. Hier ist das Treppenhaus nicht ganz so schmal, aber leicht ist es trotzdem nicht ;) nach 5 h haben wir alles hochgetragen. Die Frau bezahlt zwar nur 4 h, aber ~17$/h, also sagen wir nichts. Die einzige wirkliche Frechheit war, dass sie uns während der ganzen Zeit kein Getränk oder Essen angeboten hat. Simon meinte das sei das mindeste beim Umzug helfen. Aber immerhin haben wir nun jeder 85 $ und Simon kann 3 Tage im Hostel bezahlen und muss nicht auf der Straße leben. Außerdem hat der Typ von der Umzugsfirma nach unseren Nummern gefragt. Vllt findet Simon da was… Zum Abendbrot gibt zuerst ne Fertigzwiebelsuppe, die gar nicht so schlecht geschmeckt hat, dafür dass es halt nur ne Tütensuppe war und danach Spinatnudeln, die keine bisschen danach geschmeckt haben, mit Basilikum Pesto und Parmesankäse.
Nun sitz ich hier im Essbereich und schreibe. Ich denk ich wird gleich schlafen gehen – bin müde…
Nun sitz ich hier im Essbereich und schreibe. Ich denk ich wird gleich schlafen gehen – bin müde…
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