so jetzt hab ichs geshcafft
Ich habe es verpasst regelmaessig zu schreiben.
Die folgenden Auflistungen sind Stichpunkte zu meiner Reise rund um Australien.
Sie werden mir helfen spaeter besser ueber alles berichten zu koennen :)
einfach wunderschön
Sorry, you need system administrator rights for that.


Samstag, 15. Juni 2013
Tag #11 14. Juni 2013
Ich stehe so gegen 9:00 Uhr auf und gehe mit Simon frühstücken. Die Tour sollte eigentlich 9:45 Uhr starten, aber man trifft sich am Hafen so gegen 10:00 Uhr. Das schaffen wir nicht mehr, also gehen wir einfach so zu zweit zu Fuß durch Sydney. Ich kenne ja schon einiges, also führe ich Simon so etwas. Wir gehen an der Küste durch die Royal Botanic Gardens, sehen das Opera House, die Habour Bridge und schauen eingach auf den geilen Sydney Habour - super Wetter. Simon ist jemand, der genau wie ich, geiles Essen zu schätzen weiß und gern und viel isst. Ich erzähle ihm von einem Pies'n Pease Stand, den Anja und Luise mir gezeigt haben, ich da aber noch nicht gegessen habe. Pies sind kleine leckere fluffige Kuchen, oft mit Fleisch- oder anderer Füllung. Wir gehen also quer durch die Stadt, die St. George Street entlang. Simon entdeckt ein Koreanisches Restaurant und meint das Koreanische Essen sei obergeil und wir müssen das ausprobieren. Für 10 $ holen wir uns einen Hot Pot. Das war einfach nur scharf und hat nicht wirklich geschmeckt. Es war scheuslich. Simon war total traurig, weil er 6 Monate fast jeden Abend in einem solchen Restaurant gegessen hat und das Essen dort einfach der Wahnsinn war. Wir trinken noch nen Su Ji. Das ist ein Koreanischer Schnaps mit ca. 19% - war ganz in Ordnung. Bei dem Piesstand teilen wir uns einen Tiger, das ist Meat Pie mit Erbsen- und Kartoffelbrei obendrauf und Bratensoße ist drauf. War lecker - Simon meinte das war der beste Pie den je gegessen hat :) Wir gehen weiter und finden ein kleines Chinatown. Dort gibt es 2 Food Courts - das sind große Räume/Straßen wo sich Fressbude an Fressbude reiht. Wir probieren einen Chickenstick. Das war mein Highlight des Tages ;) Durch den anderen Food Court gehen wir einfach nur durch, doch kaufen nichts. Simon möchte gern zum Hard Rock Café. Wir sind gar nicht weit weg, also gehen wir dahin. Das sieht voll edel aus und befindet sich in einer Art kleinem Einkaufszentrum, direkt am Darling Habour. Dort gibts auch einige Fressstände, doch es ist viel zu teuer. Wir gehen zurück und genießen noch etwas Su Ji auf der Brücke des Darling Habour. Zurück in Kings Cross decken wir uns mit Goon ein - das ist meiner Meinung nach so ein Zwischending aus Wein und Sangria. Während wir den Goon und den Su Ji in unserem Zimmer trinken gibts noch eine Art Teigtasche mit Spinat/Käse/Fleisch und Zwiebeln gefüllt. Simon hatte total davon geschwermt, als er das mal gesehen hat und meinte es sei riesig gewesen. Dort als ich das gesehen hab, war ich etwas ernüchtert, denn nach dem backen (natürlich haben wir es nicht gebackt - es wurde frisch zubereitet) ist es wohl ganz schön zusammengeschrumpft :) aber es war sehr lecker. Ein ganz klein wenig betrunken falle ich ins Bett...

...Find ich ziemlich geil...

... link (0 Kommentare)   ... comment


Tag #10 13. Juni 2013
Der Wecker klingelt, ich mach ihn aus und drehe mich um. War ja auch erst 8:30 Uhr. Bis ungefähr um elf döse ich weiter. Doch dann mache ich mich fertig und gehe los in Richtung Surry Hills. Ich finde das Gebäude auch sofort. Ich war überpünklich und wurde gleich freundlich von einem weiteren wartenden Bewerber empfangen. Man musste sich in den Wartebereich setzen und noch ein Formular ausfüllen. Dann wurden wir zu viert ins Büro gerufen. Meiner Überraschung nach ging es überhaupt nicht um eine Stelle aufm Bau, sondern um Fundraising. D.h. man seht im Einkaufszentrum und sprich Leute an, ob sie nicht einer Organisation beitreten wollen. Davon abgesehen, dass die Organisationen (so wie sie uns beschrieben wurden) obergeil waren - eine setzt sich für Weisenkinder ein und die andere kämpft gegen Kindersolden, Waffenhandel, etc. - mag ich diese Art von Job nicht. Aber ich gebe mich interessiert. Wir verbleiben so, dass sich die Dame aus dem Büro meldet, wenn wir den Job haben. Da ich der jüngste aus der Runde und auch derjenige mit den schlechtesten Englischkenntnissen war, mach ich mir keine großen Hoffnungen. Doch die Bezahlung wäre ganz gut gewesen - 800 $ immer + Provision pro angeworbenen Kunden. Ich gehe zum Hostel von Anja und Luise, um die Zahlung abzuwickeln. Ich unterschreibe den Kaufvertrag und erhalte eine Quittung - professionell per Hand geschrieben :) Nun bin ich Besitzer eines 1999 Ford Falcon mit allem, was man als Backpacker braucht, angefangen bei nen Zelt bis hin zum Gaskocher mit Pfannen. Ich lasse das Auto erstmal unten in Surry Hills stehen und verabschiede mich von Anja und Luise. Die fliegen noch für 2-3 Wochen nach New Zealand und machen ein Stopover in Abudabi. Zurück im Hostel lerne ich meine neuen Mitbewohner kennen. Der eine kommt aus Hamburg und fliegt morgen wieder ab und der andere heißt Simon und kommt aus MönchenGladbach. Mit Simon verstehe ich mich ziemlich gut und wir beschließen morgen an soeiner kostenlosen Sydneytour mitzumachen...

... link (0 Kommentare)   ... comment


Donnerstag, 13. Juni 2013
Tag #9 12. Juni 2013
Ich werde wach durch die Aufbruchgeräusche meine Mitbewohner. Das passt mir ganz gut, denn ich muss runter zur Rezeption, um meinen Aufenthalt hier im Funk House Hostel zu verlängern. Ich verabschiede mich von Martin und seinem Bruder und ihrem Mitreisenden René, der aber ein eigenes Auto hat und in einem anderen Zimmer im Hostel gewohnt hat. Ich gucke im Internet nach Jobs aufm Bau. So gegen Mittag kommt ein neuer Mitbewohner aus Hamburg wie ich später mitbekomme.
Abends gehe ich mit Luise und Anja zu ihrem Hostel. Anja kocht und Luise erzählt mit mir. Es gibt eine Pfanne aus Nudeln, einer Soße und Spargel/Zuchinii/Pilze. Das Grünzeug wär nicht nötig gewesen, aber es hat trz super geschmeckt. Wir verbleiben so, dass ich morgen das Auto bezahle und die beiden noch einen Kaufvertrag ansetzen.
Ich gehe zurück zum Hostel und stelle mir einen Wecker. Ich darf nämlich nicht verschlafen, denn ich habe morgen ein Bewerbungsgespräch...

... link (0 Kommentare)   ... comment


Mittwoch, 12. Juni 2013
Tag #8 11. Juni
10:00 Uhr - verdammt ich hab das Frühstück schon wieder verpasst. Meine Zimmergenossen schlafen noch, aber ich muss zur Bondi Junction, um meine White Card zu beantragen. Die U-Bahn-Stationen sind hier alle mit Duchgangssperren ausgestattet (ganz wie in New York, was man vllt aus Filmen kennt). Man muss also sein Ticket einstecken, damit der kleine Durchgang aufgeht. Ich frage nach und eine Tageskarte kostet 22.50 $. Ich falle in Ohnmacht... XD natürlich ist das nicht passiert :) ich kaufe nur ein One Way Ticket. Im Westfield Town 1, Etage 25 - ELMO Learing bekomme ich dann einen Zettel, den ich teils selbst und teils die Justice of Peace und ein Observer ausfüllen müssen. Nach einigem Suchen finde ich die Justice of Peace, aber keiner kann mir sagen, wer dieser Observer sein soll. Ich gehen zurück in den Westfield Town und frage nach. Ein Observer ist jemand über 18, der bestätigen kann, dass ich den Test gemacht habe. Das wären in meinem Fall höchsten Martin und sein Bruder, aber da ich nicht zurückfahren will, meint der freundliche Mann im Büro, dass ich auch einfach schreiben kann, dass ich allein bei dem Test war (das ginge in der deutschen Bürokratie bestimmt nicht). In 20 min soll ich wiederkommen, um meine White Card abzuholen. Auf der Straße spricht mich eine junge Frau an, eo ich denn herkomme. Wir unterhalten uns kurz, darüber dass sie aus Amerika kommt und auch herumreisen möchte. Sie hat es nicht eindeutig gesagt, aber ich glaube sie wolle mir was verkaufen :) Zum Mittag gibts Honey Chicken - Take Away für 3 $, unglaublich lecker, echt obergeil, nur zu wenig. Mit meiner fertigen Wihte Card fahre ich zurück in die Stadt (Bondi Junktion liegt östliche, nahe der Küste) und steige Town Hall aus. Eigentlich wollte ich zum Lüneburger Bäcker im QueenVictoriaBuilding, denn da sei vllt eine Job freigeworden, meinten Anja und Luise. Doch als ich davor stehe, überlege ich es mir anders. Ich versuche lieber mit der White Card einen Job auf dem Bau zu bekommen, denn da sind Kurzzeitarbeiten eher gefragt meint Martin. Auf dem Weg zurück schaue ich nochmal bei der CommonWealthBank vorbei und möchte eine SuperannuationNumber beantragen. Was genau das ist weiß ich noch nicht, aber Luise und Anja meinten das sei sinnvoll. Für die Nummer muss ich erst wieder ewig viel Zettelkram ausfüllen und wegschicken...
Zurück im Hostel koche ich mir Nudeln mit Pasta und später gibts noch Pizza ( ich hab das Gefühl als könnte ich hier den ganzen Tag essen - leider kostet das unglaublich viel Geld). Meine Mitbewohner reisen morgen ab. Sie wollen auch erstmal die Ostküste hoch.
War ein schöner Tag...

... link (0 Kommentare)   ... comment